Vor- und Nachteile der Auslagerung des Pensionskassen-Managements

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Auf eine firmeneigene Pensionskasse kann jedes Unternehmen stolz sein. In sehr vielen Fällen weist eine solche Pensionskasse eine lange Tradition auf, welche generationenübergreifend weitergepflegt wird.
Sie ist fester Bestandteil des Unternehmens und Bindeglied zwischen den Mitarbeitenden und dem Arbeitgeber.

Dank umsichtiger Führung geht es vielen Pensionskassen gut bis sehr gut und die vorhandenen Reserven erlauben den Stiftungsräten, den Versicherten immer mal wieder finanzielle Mehrwerte zukommen zu lassen. So gesehen festigt eine gesunde Pensionskasse die emotionale Bindung vieler Mitarbeitenden und Altersrentner zu ihrem Arbeitgeber und umgekehrt können Personalverantwortliche ihre firmeneigene Pensionskasse als einen beträchtlichen Vorteil im Rekrutierungsprozess in die Waagschale werfen.


Die firmeneigene Pensionskasse durch eigene Mitarbeitende verwalten zu lassen, ist nicht immer optimal und meist kostenintensiv. Selten decken einzelne Personen das ganze Spektrum an benötigtem Fachwissen wie technische Verwaltung, Stiftungsbuchhaltung, Erstellung von Reglementen oder ganzheitliche Geschäftsführung der Stiftung alleine ab. Vielfach sind die Finanzfachleute im Unternehmen in der Lage, die Stiftungsbuchhaltung zu verantworten. Als schwieriger kann sich die Wahl der geeigneten Pensionskassenverwaltungssoftware sowie deren korrekte Handhabung im Zusammenhang mit den vielfältigsten Mutationsvarianten und regelmässigen Updates infolge neuer gesetzlicher Vorgaben erweisen. Fragen nach den Stellvertretungen während Ferien- oder anderer Abwesenheiten stellen sich ebenfalls regelmässig. Als Vorteil wird dafür häufig der Umstand ins Feld geführt, dass sich die Mitarbeitenden jederzeit persönlich beraten lassen können. Dank den heutigen digitalen Möglichkeiten kann das  Pensionskassen-Management zu viel interessanteren Konditionen ausgelagert werden, als mancherorts vermutet wird. Das Zauberwort hierzu heisst Schnittstellen.


Einmal parametriert, implementiert und getestet, kann das Gros der Mutationen im Unternehmen
ausgelesen und im Pensionskassenverwaltungssystem eingelesen, resp. in der gewünschten Periodizität gegenseitig abgeglichen werden. Auf diese Weise können insbesondere grosse Versichertenbestände
sehr schlank verwaltet werden. Geht es darum, die Stiftungsräte zu unterstützen, indem man ihnen die Vorbereitungen für alle anstehenden Geschäfte abnimmt, die Sitzungen plant, leitet und auch gleich für
die Umsetzung der Beschlüsse besorgt ist, kommen ebenfalls überaus interessante Honorarpauschalen
zum Tragen, weil das Rad nicht bei jeder Stiftung wieder neu erfunden werden muss.


Lassen Sie sich positiv überraschen; für ganzheitliche Offerten oder auch nur Teilbereiche bzgl. Auslagerung des Pensionskassen-Managements steht Ihnen die Walser Vorsorge AG gerne zur Verfügung.

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